Congress of the frustrated – capitalism(german)
To frame the frustration about capitalism a congress was organized. Initially the congress should lead to something we could point on, a capitalism-thing we could grasp, we could work on. For this reason the congress took place in the shoppingstreets of Essen.
Parallel-questions where: How can ice-creme and chewing gum be a tool to shape a experience of capitalistic strategy. Can we extract a conclusion on how capitalism designs cities when we look a the gaps in pedestrian ways and between the houses, the non places?
The congress was a guided experience tour combined with public lectures about supply-chain capitalism, festivalization of cities and working conditions of performing artists.
In collaboration with Moritz Kotzerke und
Matthias Bau
Der Bahnhofsvorplatz, eine Umschlagplatz von Laufrichtungen und Ausweichmanövern. Hier bleiben Leute stehen, Gruppengebilde sammeln sich wie Flusen, eine Gruppe findet sich ein.
Die Stimmung ist etwas klamm, Mittwochnachmittagsleben weht an der Gruppe vorbei. Die Gruppenmitglieder haben alle einen halben Tag hinter sich, kommen aus unterschiedlichen Situation um sich hier zu verorten, um sich in eine Betrachtung zu verbinden für 3 Stunden. »Müssen wir uns uniformieren« fragt einer, reicht vielleicht ein kleiner abwaschbarer Stemple, eine Hauch von einer Uniformierung, oder genügt es in dem Vorhaben verbunden zu sein?
Einer teilt das Vorhaben mit, es ist nicht mehr als eine Erinnerung, alle wissen bereits wonach zu schauen ist,
»Wer braucht noch ein Klemmbrett?«
Die Gruppe formt sich zu einer Bewegung hin zur Innenstadt.
Fotos: Christoph Tochtrop