Die Erfindung des Sitzens ist ein Theaterstück (ab 8 Jahre) zur Vergangenheit und Zukunftsfähigkeit des Sitzens.
Premiere war am 24.02.2024.
Sitzen als Körperhaltung hat sich im Alltäglichen festgesetzt. Sitzen ist gemütlich und gefährlich zugleich. In der Schule wird langes und anhaltendes Sitzen geübt, aber wenn man mal Kinder fragt, dann hört man eher Wünsche nach Trapolinstühlen und Sitzgelegenheit aus Wackelpudding. Also ist Sitzen an der Zielgruppe vorbei erfunden worden?
An der Frage, wie wir in Zukunft zusammen sitzen, wer alles mitgedacht werden muss und wie wir es schaffen, trotz unterschiedlicher Meinungen weiter das Sitzen zu erforschen, setzt das Theaterstück an.
Das Stück ist zusammen mit Julia Berger und dem Theater der jungen Welt entstanden. Die Kostüme hat Julia Bosch entwickelt, die Bühne wurde zusammen mit Carsten Schmidt konzipiert. Die Theatervermittler*in war/ist Caroline Mährlein, die Dramaturg*innen Ulrike Carl und Jörn Kalbitz.
Die Theaterproduktion wurde gefördert durch Fond Zero der Kulturstiftung des Bundes und begleitet durch Anne-Sophie Müller und Lutz Hoffmann als Transformationsmanager*innen.
Eine Recherchephase mit zwei Schulklassen wurde zusammen mit Hannes Hoch und Caroline Mährlein durchgeführt. Die Idee zum Thema ist zusammen mit Hannes Koch entstanden.
Fotos von Walther Le Kon