Eine Kiste mit Warterauminterieur wirft Besucher*innen in eine szenografische Situation die zwar bekannt aber deplaziert ist. Was soll hier passieren? Passiert nichts, bleibt die Zeitempfindung und die Existenz.
Drinnen ist nicht viel zu tun, sitzen und blättern. Traut sich jemand zu reden oder sind die Warteraummuster zu stark eingeprägt? Warten ohne zu warten – ist das Kontemplation?
Magazinähnliche Objekte die allerdings außer farbigen Seiten nichts enthalten reduzieren die Information ohne das Erlebnis des blätterns auszuschließen. Ein Sampling von Alltagserfahrungen könnte frau/man sagen.